Sebastian Vettels Formel-1-Saison bei Ferrari gleicht bisher Pleiten, Pech und Pannen. Vor dem Großen Preis von Portugal sagt Vettel jetzt offen und selbstkritisch: "Ich muss mich zusammenraufen!"

Fehler, Dreher, ein viel zu schwaches Auto und obendrein ein Teamkollege, der mit dem schwerzufahrenden Ferrari SF1000 deutlich besser zurechtkommt als er selbst: Sebastian Vettel ist in den vergangenen Wochen und Monaten wahrlich nicht zu beneiden.

Während seine Zukunft endlich geklärt ist und er nach der überraschenden Trennung von der Scuderia Ferrari im nächsten Jahr beim Aston Martin F1 Team unterkommt, muss er noch einige Rennen in diesem Jahr in seinem schwerfahrbaren roten Boliden überstehen. Aber Vettel gibt nicht auf und kündigte jetzt in Portimao an, dass er sich bestmöglich von seinem alten Arbeitgeber verabschieden möchte. Ob es ihm beim Portugal GP gelingt?

Aber das ist nicht das einzige Thema des Tages am Donnerstag vor dem Portugal Grand Prix. Noch mehr wird über den kleinen Skandal um die Krankheit von Lance Stroll beim vergangenen Rennen auf dem Nürburgring diskutiert. Hat das Team absichtlich versucht, seine Krankheit zu vertuschen? Kam es deshalb erst so spät zum Ersatzeinsatz von Nico Hülkenberg in der Eifel? Teamchef Otmar Szafnauer und Stroll selbst mussten nun Rede und Antwort stehen - erfahrt von Christian, ob es ihnen glaubhaft gelungen ist...

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